Im Jahr 1988 begann die öffentliche musikalische Aktivität von Gilmar Ramirez Jaimes im Kunstmuseum in Lima. Seine musikalische Karriere begann mit Gitarre, im Laufe der Zeit eignete er sich überwiegend autodidaktisch Charango, Bassgitarre sowie die Blasinstrumente Zampoña, Quena, Quenacho, Antara und Panflöte an.
In Lima arbeitete er mit bekannten peruanischen Folklore-Gruppen zusammen, darunter Yawar. Mit der Gruppe Cantos del Pueblo trat er auf Konzerten bekannter Künstler aus Peru und den Nachbarländern auf, wie: Illapu aus Chile, Los Kjarkas, Proyección aus Bolivien, Wayanay, Duo Gaitan Castro und andere.
Seine erste Deutschland-Tournee unternahm Gilmar 1993. 1995 kam er endgültig nach Deutschland, wo er in Wuppertal die Gruppe „Del Sol“ mit der Hilfe von Pastor Klaus Nickl gründete, der die Gruppe Hijos del Sol benannte, zu Deutsch “Kinder der Sonne”. 1996 brachte die Gruppe die CD “La Oración del Inka“ auf den Markt.
Im Jahr 1998 begann Gilmar einen neuen Weg, diesmal als Solist. Er produzierte zwei CDs “Divagando” und “Oro Puro” mit instrumentellen Panflöten-Versionen vonThemen des Lateinamerikanischen und Weltweiten Songbooks.
Auf zahlreichen Stadtfesten, Messen sowie kirchlichen und privaten Festen macht Gilmar seine Musik bekannt. Auch in Peru findet seine Musik großen Anklang, obwohl er bereits seit über zehn Jahren in Deutschland lebt.
Anfang 2013 nahm Gilmar parallel zu seinen musikalischen Aktivitäten eine neue Produktion auf, Feliz Navidad, diesmal auch als Solist, mit Themen aus dem Weihnachtsliedbuch, das im November dieses Jahres in den Handel kam.
Zur Zeit wohnt Gilmar in Langenfeld (Rheinland). Mit der neu besetzten Gruppe Hijos del Sol arbeitet er derzeit an einer neuen Produktion, die original lateinamerikanische Folklore mehrerer Länder vorstellen wird.
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